Sehen Sie in den ständigen Ausstellungen zahlreiche Exponate. Sie erzählen von der Geschichte der Drei-Seen-Stadt Müllrose, dem Ort eines Mannes namens Milorad. Die Besonderheit ist dabei die lückenlose Darstellung der Stadtgeschichte mittels Belege über Jahrhunderte.
Hören und Staunen Sie bei Führungen durch die Ausstellungsräume oder beim Rundgang durch den historischen Stadtkern. Erfahren Sie etwas über die durch die Seen geprägte Landschaft, den Handel, die Wald- und Forstwirtschaft, den Ackerbau, die Mühlen, den Schiffbau und den Naturpark Schlaubetal.
Erleben Sie Geschichte auf anschauliche Weise. Pädagogische Projekte wecken Neugier und vermitteln die Vergangenheit des Menschen mittels experimenteller Aktionen. Entdecken, erleben und begreifen Sie die Natur auf dem Naturerlebnis- & Lehrpfad Müllrose.
Kietz 7, 15299 Müllrose
Telefon: 033606 77290
Fax: 033606 772925
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Aufgrund von Baumaßnahmen bleibt das Müllroser Heimatmuseum im Haus des Gastes bis auf Weiteres geschlossen.
Museum bis auf Weiteres geschlossen
April bis 31. Oktober
Montag bis Freitag: 10.00 bis 16.00 Uhr
Samstag, Sonntag, Feiertag: 10.00 bis 14.00 Uhr
November bis 31. März
Montag bis Freitag: 10.00 bis 16.00 Uhr
Samstag, Feiertag: 10.00 bis 14.00 Uhr
Erwachsene: 3,00 €
Kinder (7-14): 1,50 €
Kinder (0-6): frei
Ermäßigte und Gruppen ab 10 Personen: 2,00 €
Familienkarte (2 Erw. + mind. 2 Kin.): 8,00 €
Eine Ermäßigung erhalten Schüler, Studenten und Behinderte ab GdB 50 %.
Gruppen bis 20 Personen: 10,00 €
Der Preis gilt pro Gruppe zzgl. zum Gruppeneintrittspreis.
"101 x Müllrose (1963 - 1984)
Aus dem Archiv der Fotografin Ursula Raschke"
Ursula Raschke wirkte rund 20 Jahre als Fotografin in Müllrose. Dabei zeigte sie ein weitreichendes Motivspektrum. Sie fotografierte u. a. Menschen in ihrem Alltag sowie Tiere und Landschaften.
Rund 16.800 Schwarz-Weiß Negativen im 6x6-Format und über 600 Fotopositiven der Müllroser Fotografin befinden sich im Bestand des Heimatmuseums. Die Aufnahmen bieten einen Einblick in den Müllroser Alltag der 1960iger und 1970iger Jahre.
Zum 101. Geburtstag von Ursula Raschke am 23. August 2020 zeigt das Heimatmuseum 101 ausgewählte Fotografien, welche einen Einblick in die künstlerische Arbeit und in das Handwerk der Fotografenmeisterin geben. Sie werden ergänzt um Ausstellungstafeln im öffentlichen Raum der Stadt Müllrose und Umgebung.
Im Jahr finden rund drei bis vier Sonderausstellungen zu den unterschiedlichsten Themen im Heimatmuseum statt. Die beliebteste Ausstellung ist die Osterausstellung. Sie begeistert jedes Jahr mit wechselnden Themen zur Osterzeit die Besucher.
2020 konnten leider nur wenige Besucher die Osterausstellung live erleben. Deshalb gewährt das Museum mit einem Kurzfilm interessante Einblicke in diese Ausstellung.
Das Heimatmuseum besitzt ca. 35.000 Objekte, von denen nur ein Bruchteil in der Dauerausstellung gezeigt werden kann.
Eine Besonderheit des Müllroser Heimatmuseums im Haus des Gastes ist eine kleine Sammlung historischer Kutschen, welche bis zum Rückbau der Remise 2020 neben dem Haupthaus untergestellt waren.
Zur Sammlung gehören eine Postkutsche, die bis 1888 zwischen Frankfurt (Oder) - Müllrose - Beeskow verkehrte, ein Coupé, dass 1944 als Flüchtlingsfahrzeug von Deutschen aus den polnischen Gebieten östlich von Oder und Neiße hier zurückgelassen wurde und ein Leichenwagen, der noch bis 1963 in der Stadt seinen Dienst tat.
Derzeit wird ein neuer Standort für die Remise und ihrer Kutschen gesucht.
Unweit vom Haus des Gastes, am Beginn des Naturerlebnis- und Lehrpfads gelegen, befindet sich eine weitere stadthistorisch-architektonische Sehenswürdigkeit – das Feuerwehrgerätehaus mit hölzernem Schlauchturm. 1925 erbaut, diente das Gerätehaus in der Schiffbauer Straße, nur wenige Meter von der Kanalbrücke entfernt, der Unterbringung der technischen Feuerwehrausrüstung. Im hölzernen Turm wurden die Schläuche zur Trocknung aufgehängt, daher auch die Bezeichnung Schlauch- bzw. Trockenturm. Mit dem Ausbau der Technik und der steigenden qualitativen Anforderungen erwies sich das Gebäude bald als zu klein. Seine Nutzung endete im Jahr 1964, als die ehemaligen Garagen der Mühle in der Alten Poststraße als Feuerwehrgerätehaus eingeweiht werden konnten.
Um einem Verfall des Bauwerks entgegenzuwirken, wurde es von Herbst 2003 bis Frühjahr 2004 von Grund auf saniert und beherbergt seit dem 23. Oktober 2005 als Zweigstelle des Müllroser Heimatmuseums zwei Ausstellungen. Das "Müllroser Feuerwehrwesen" zeigt, wie die Brandbekämpfung vor der Gründung der Freiwilligen Feuerwehr erfolgte. Neben verschiedenen Ausrüstungsgegenständen ist die Besonderheit eine voll funktionstüchtige Überlandspritze aus dem Jahr 1913. Die Geschichte des Friedrich-Wilhelms-Kanal, später Oder-Spree-Kanal, seine Beziehung zu Müllrose und den ortsansässigen drei Werften zeigt die Ausstellung "Müllrose und seine Beziehung zum Kanal". Ein Blickfang ist ein Teil eines "Eisernen Schleppkahns" (Schute) der ehemaligen Werft der Gebrüder Möser mit einer ursprünglichen Tragfähigkeit von 188 Tonnen.
Große Panoramafenster gewähren den Gästen einen Blick in das Innere. Eine Besichtigung ist nach vorheriger Vereinbarung möglich.
Im Bestand des Heimatmuseums Müllrose befinden sich über 16.000 Fotonegative der Müllroser Fotografin Ursula Raschke. Mit Mitteln vom Ministerium für Wissenschaft, Forschung und Kultur des Landes Brandenburg (MWFK) konnten diese in monatelanger Arbeit in alterungsbeständige Schutzhüllen umgelagert, archiviert und digitalisiert werden.
Seit Ende Januar 2019 ist eine Auswahl der Fotografien im Portal von www.museum-digital.de zu sehen. Das Museum folgte einem Aufruf vom Museumsverband des Landes Brandenburg e.V., sich am Projekt „Brandenburger Fotografinnen und Fotografen“ zu beteiligen. Das Besondere ist, dass Ursula Raschke eine von zwei Fotografinnen ist, die neben sieben ihrer männlichen Kollegen vorgestellt wird. Das Online-Projekt ist ebenfalls gefördert mit Mitteln vom MWFK.
Sie spazieren durch Müllrose und entdecken in einer Parkanlage in unmittelbarer Nähe eines Restaurants ein Denkmal von Ernst Thälmann. Sie fragen sich: „Was hat Ernst Thälmann mit Müllrose zu tun? Warum erhielt er an diesem Ort einen Gedenkstein?“ Diese Frage stellten sich auch die Müllroser Stadtverordneten. Für die Beschlussfassung über eine eventuelle Geländesanierung baten sie das Heimatmuseum Müllrose um Auskunft über die Geschichte des Müllroser Ernst –Thälmann-Denkmals. Die Ergebnisse dieser Arbeit finden Sie im vorliegenden Heft. Einen weiteren Schwerpunkt bilden Kurzmitteilungen aus dem Museum, wie beispielsweise über Neuzugänge, Sammlungsarbeit, die diesjährige Exkursion des Museumsbeirates und ein Aufruf zu gesuchten Fotografien.
„Müllrose - Aus den Schicksalen und Kämpfen einer märkischen Landstadt“ ist der Titel der vorliegenden Stadtgeschichte von Müllrose, die 1934 erstmals erschien. Der Regionalhistoriker Hermann Trebbin hat in diesem Buch die Geschichte der kleinen Landstadt in Brandenburg zusammengefasst und damit ein Werk geschaffen, das bis heute Bestand hat. Wer sich mit der Geschichte der Stadt Müllrose beschäftigen will, kommt an diesem Buch nicht vorbei.
Hermann Trebbin (1881-1954), Rektor der Müllroser Stadtschule, beginnt seine Sammeltätigkeit von Objekten aus der Müllroser Geschichte, um seinen Schüler ihre Heimatgeschichte lebendig zu vermitteln.
Hermann Trebbin eröffnet am 03. Dezember 1933 eine ständige Ausstellung heimatlicher Funde und Quellen in einem eigenen Raum im Rathaus.
Im Zweiten Weltkrieg wird ein großer Teil der Museumsobjekte zerstört.
Am 23. Oktober 1955 öffnet das Heimatmuseum auf der Fläche des ausgebauten Dachbodens des Rathauses erneut für Besucher. Zu diesem Anlass prägt die Stadt eine Medaille.
Da die Ausstellungsfläche im Rathaus für die zahlreichen historischen Objekte zu klein wird, zieht das Museum in einige ehemalige Klassenräume der alten Stadtschule in der Schulstraße (heute Kietz). Dort wird das Heimatmuseum am 17. Mai 1983 erneut feierlich eröffnet. Ein weiterer Ausbau des Dachgeschosses des Hauses folgt bis in den Sommer 1984 hinein, wodurch Arbeits- und Magazinräume sowie ein Raum für Sonderausstellungen geschaffen werden kann.
1991 findet die erste „Müllroser Osterausstellung“ mit kreativ gestalteten Ostereiern statt. In den folgenden Jahren entwickelt sich diese Sonderausstellung zur beliebtesten Schau im Museum.
Ab 1993 beginnt der Umbau des gesamten alten Schulgebäudes zum „Haus des Gastes“, welches am 31. August 1997 als Pilotprojekt in Brandenburg unter dem Aspekt „Kultur als Wirtschaftsfaktor“ eröffnet wird. Das Heimatmuseum befindet sich nun unter einem Dach mit der Schlaubetal-Information, der Stadtbibliothek sowie dem Fremdenverkehrsverein Schlaubetal und Umgebung e.V.
Gründung des Museumsbeirates am 05. September 1998. Seither unterstützt der Beirat die inhaltliche und organisatorische Museumsarbeit als beratendes Gremium.
2003 nimmt das Heimatmuseum beim „Kulturland Brandenburg“-Jahr unter dem Thema „Europa“ teil. Die Sonderausstellung „Fremde – Heimat – Müllrose“ zog durch Berichte in Rundfunk, Fernsehen und Presse bundesweit Besucher nach Müllrose.
"Müllroser Seezauber 2021" vom 06. bis 08. August - Abgesagt
Lassen Sie sich 2022 wieder vom "Müllroser Seezauber" im Erholungsort Müllrose verzaubern. Geboten wird ein buntes Programm für Jung und Alt mit Seezauber Strandparty, Schützenfest, Schaustellervergnügen, Showprogramm und Livemusik. Als besonderes Highlight dürfen sich die Besucher auf den Feuerwerkszauber über dem großen Müllroser See freuen.
Der „Müllroser Weihnachtszauber“ läutet traditionell am 1. Adventswochenende die Weihnachtszeit ein. Seien Sie herzlich Willkommen und eingeladen auf eine vorweihnachtliche Reise durch Stadt und Land, durch Handwerk, Handel und Gewerbe - eine Reise durch die ländliche Lebensart des Schlaubetals.
Wir wollen Sie begeistern mit dem Flair des romantischen Schlaubetal, mit welchem Müllrose seine nahen und fernen Gäste empfängt und verwöhnt. Seien Sie dabei wenn es heißt „Lichterglanz im Advent“. Tausende Lichter auf dem Kirch- und Marktplatz sowie auf dem Hof des Rathauses sorgen bei Jung und Alt für besinnliche Gemütlichkeit.
Erleben Sie den kulinarischen Hüttenzauber mit Glühwein und Mandelduft, mit Grillwurst und Räucherfisch sowie mit süßen Weihnachtsleckereien. Lauschen Sie den großen und kleinen Künstlern auf den festlich geschmückten Bühnen, blicken Sie hinauf zu den Turmbläsern. Begeben Sie sich auf eine lauschige Kutschfahrt durch das vorweihnachtlich erhellte Müllrose oder verweilen Sie in geselliger Runde an den behaglichen Feuerschalen. Es erwartet Sie ein buntes musikalisches Weihnachtsprogramm für die ganze Familie, eine vielfältige Atmosphäre welche durch Händler, Vereine und durch die Bürger der Stadt zum Klingen gebracht wird.
Haus des Gastes
Fachbereich Kultur
Saskia Hoffmann
Kietz 7, 15299 Müllrose
Tel.: 033606 77290
Mail: Diese E-Mail-Adresse ist vor Spambots geschützt! Zur Anzeige muss JavaScript eingeschaltet sein!
Alle Veranstaltungen sind vorbehaltlich anzusehen.
Entfällt! - Ersatztermin folgt
19.00 Uhr
Ort: Forstsaal, Bahnhofstraße 57, 15299 Müllrose
Die ehemalige DDR-Eiskunstläuferin präsentiert ihr Buch "Meine erste 6.0".
Einlass ab 18.30 Uhr
Veranstalter: Stadt Müllrose, organisiert vom Haus des Gastes
Kontakt: Saskia Hoffmann, Tel.: 033606 77290
Die Stadt Müllrose gehört zum Verwaltungsbereich des Amtes Schlaubetal und dient zugleich als dessen Sitz.
Amt Schlaubetal
Bahnhofstraße 40
15299 Müllrose
Tel. 033606 8990